WOM und Copart verfolgen Aufwärtstrend auch 2017

Januar 2018 – Am Donnerstag, den 26. Januar, luden WOM und Copart wie jedes Jahr zum gemeinsamen WOM-Copart-Stammtisch im Restaurant Schiefer in Goslar ein. Die Kunden konnten sich auch diesmal auf die neuesten Informationen, Trends und Entwicklungen zu den beiden Online-Auktionsanbietern freuen.

Zunächst machte Alain van Münster die geladenen Gäste der Versicherungs- und Sachverständigenbranche mit seinem neu aufgestellten Vertriebsteam bekannt und leitete die darauffolgenden Vorträge seiner Kollegen ein. Den Anfang machte wie jedes Jahr die Entwicklung der WOM im Vorjahr – erstmalig präsentiert von Manuela Avantaggiato, neue Standortleiterin bei WOM in Karlsbad, die souverän zeigte, dass der positive Trend aus vorherigen Jahren auch in 2017 weitergeführt werden konnte. Dies sei zum einen dem sehr guten und umfangreichen Service der WOM zuzuschreiben, welchen das Unternehmen sowohl seinen Händlern als auch den Einstellern biete, als auch den zahlreichen Marketingaktionen und Kampagnen im In- und Ausland welche zum starken Wachstum der Bieterzahl beitrugen. 

Nach einer kommunikativen Pause ging das Vortragsprogramm mit der Entwicklung und den Neuigkeiten bei Copart in die zweite Runde. Andreas Vogt und Thorsten Derbort, die seit Kurzem das Vertriebsteam für WOM und Copart bilden, konnten mit einer rasanten Entwicklung bei Copart im vergangenen Jahr überzeugen. Nach monatlichen Auktionen finden die Live-Auktionen von Copart Deutschland nun bereits seit September 2017 im Zwei-Wochen-Rhythmus statt und durch die stark wachsende Zahl an Teilnehmern und Bietern, könne man das große Interesse des deutschen Kfz-Marktes am Copart-Modell erkennen. Kein Wunder, wenn man betrachte, dass das Modell gleichermaßen für Händler, Einsteller und Fahrzeughalter enorme Vorteile biete. Versicherungen profitierten dabei von deutlich reduzierten Durchlaufzeiten und Kosten und könnten sich gegenüber ihren Endkunden mit einem Rundum-Service-Paket für Fahrzeughalter als zuverlässigen Partner präsentieren. Die Logistikvorteile durch die Copart-Plätze sowie die Gewissheit über den Zuschlag direkt nach der Auktion steigerten zudem die Bereitschaft bei Aufkäufern, höhere Gebote abzugeben. Anhand von Diebstahlrückläufern wurde anschließend der Copart-Prozess dem herkömmlichen Prozess bei Restwertbörsen gegenübergestellt wodurch sich auch der letzte Zweifelnde von den Vorteilen überzeugen konnte.

Um die wachsende Anzahl der Fahrzeuge abwickeln und lagern zu können, baut das Unternehmen sein Netzwerk aus Sammelplätzen weiter aus. Neben dem bereits 2016 eröffneten Platz bei Hannover, werden derzeit zwei neue Plätze bei Berlin und Leipzig errichtet, letzterer ist bereits auf einer Teilfläche aktiv nutzbar für das operative Geschäft. Mit dem Ausblick in 2018 und dem weiteren Ausbau des Netzwerks rundete Alain van Münster die Präsentation ab und verabschiedete das Publikum in eine offene Gesprächsrunde am Mittagsbuffet, wo Gäste und Gastgeber die Veranstaltung ausklingen ließen.